Hauptstadt: Kairo

| Hauptstadt | Kairo |
| Einwohner (2023) | 111 Mio. |
| Anrainer | Gaza Israel Sudan Libyen |
| Religionen | Muslime Kopten |
| Sprache | Arabisch |
| Amtssprache | Arabisch |
| Währung | Ägypt. Pfund 1 Pfund = 100 Piaster |
| Zeitzone | |
| Verkehr | Rechtsverkehr |
| Stromnetz | 230 V |
| Visumspflicht | hier klicken |
| Flugdauer | ca. 4 + Stunden |
| Flugplätze | Kairo Luxor Assuan Hurghada Sharm el Sheikh |
| Vorwahl | +20 |
| Notruf / Polizei | 112 |
| Touristenpolizei | |
| Unfall | 123 |
| Weitere Hilfe | Konsulate etc. |
Hauptstadt von Ägypten ist Kairo
Ägypten hat vor allem wegen seiner hohen Bevölkerungszahl eine enorme politische und kulturelle Ausstrahlung in der arabischen und islamischen Welt. Aber auch in der Geschichte der Zivilisation der Menschheit hatte es eine große Bedeutung, wovon viele Ausgrabungen und antike architektonische Sehenswürdigkeiten zeugen. Hier entstand bereits um 3000 v. Chr. mit dem Alten Ägypten eine der frühen Hochkulturen der Alten Welt. Das Land am Nil erlebte nach der Pharaonenzeit eine wechselvolle Geschichte von vielen Fremdherrschaften, bis es 1922 wieder seine Selbstständigkeit erlangte. Aber auch jetzt endeten die Machtkämpfe um Ägypten nicht, sie gingen im Innern weiter. Die Proteste des Arabischen Frühlings erfassten 2011 auch Ägypten. Darauf folgte die Staatskrise 2013/14.
Ägyptens Nachbarländer im Süden sind der Sudan und im Westen Libyen. Die nördliche natürliche Grenze ist das Levantische Meer, der östlichste Teil des Mittelmeeres. Die nächste Insel ist Zypern und befindet sich etwa 380 km Luftlinie von der ägyptischen Küste entfernt. Im Nordosten grenzt Ägypten an den Gazastreifen (Staat Palästina) und Israel. Im Südosten hat es eine ausgedehnte Küste zum Roten Meer mit seinen beiden Meeresarmen, dem Golf von Suez und dem Golf von Akaba bzw. Eilat. Dem letztgenannten Golf liegen Saudi-Arabien und Jordanien gegenüber, wohin Fährverbindungen bestehen. Der längste Strom Afrikas, der Nil, durchfließt das Land von Süd nach Nord als seine wichtigste Lebensader und mündet in einem Delta in das Mittelmeer. Eine weitere Lebensader ist der Suezkanal, eine künstliche Wasserstraße mit herausragender Bedeutung für die Weltwirtschaft, die das europäische Mittelmeer mit dem Indischen Ozean verbindet. Große Teile des Territoriums des Landes sind Wüsten.


Das Alte Ägypten gilt als eine der frühen Hochkulturen der Welt. Im 6. Jahrhundert v. Chr. wurde das Pharaonenreich eine Satrapie des Achämenidenreiches. Nach einer kurzen Wiederherstellung der ägyptischen Herrschaft und persischen Rückeroberung, übernahm Alexander der Große als Sieger über die Perser ihre westlichen Landesteile, was nach seinem Tod zur Wiederherstellung des Pharaonenreiches unter den Ptolemäer führen sollte. Alexandria wurde zum bedeutendsten Zentrum des Reiches und die ägyptische Kultur erfuhr nunmehr unter makedonischer Herrschaft ein Fortleben. Ersteres überstand das Ausgreifens Roms im südöstlichen Mittelmeer.
In der Spätantike war die Provinz Ägypten die Kornkammer des Imperiums und neben Rom Wirkungsstätte des Neoplatonismus. Die Christianisierung Ägyptens bedeutete nach dem Ende der ägyptischen Souveränität auch das Ende der ägyptischen Kultur. Nichtsdestoweniger hat Ägypten für das Christentum im Hinblick auf Jenseitsvorstellungen, der Sepulkralkultur und Bildenden Kunst eine überragende Rolle. Nach der Eroberung der Provinz durch die Sassaniden und der kurzen Rückeroberung durch Ostrom, führte die arabisch-islamischen Expansion unter ʿUmar ibn al-Chattāb zur Ausdehnung des Kalifats über Ägypten. Seitdem wird es zur Maschrek-Region des arabischen Raumes gezählt. Unter Saladin wurde die Herrschaft der Schia beseitigt und nach dem Untergang seiner Dynastie übernahmen türkische Militärsklaven, die Mamluken, die Macht. Ihre Herrschaft überdauerte die verheerende mongolische Expansion im 13. Jahrhundert. Selim I. brach 1516/1517 ihre Macht und organisierte sie nunmehr unter osmanischer Administration neu.
Die Ägyptische Expedition unter Napoleon Bonaparte bedeutete für Ägypten wie für die islamisch-arabische Welt die Konfrontation mit europäischen Invasoren und das Eingeständnis der militärischen wie technologischen Unterlegenheit. Trotz zahlreicher Modernisierungsanstrengungen unter Muhammad Ali Pascha und seiner Dynastie im 19. Jahrhundert gelang es Ägypten weder sich vom Osmanischen Reich zu lösen, noch sich dem britischen und französischen Kolonialismus zu entziehen. 1892 wurde Ägypten eine Kolonie des Britischen Weltreiches und sollte dies nominell bis 1922, de facto bis 1946 bleiben. 1952 putschten junge Offiziere gegen die Monarchie. Nach zwei unbefriedigenden Kriegen mit Israel gelang 1979 eine teilweise Lösung des Nahostkonflikts.
Ägypten hat vor allem wegen seiner hohen Bevölkerungszahl eine enorme politische und kulturelle Ausstrahlung in der arabischen und islamischen Welt. Aber auch in der Geschichte der Zivilisation der Menschheit hatte es eine große Bedeutung, wovon viele Ausgrabungen und antike architektonische Sehenswürdigkeiten zeugen. Hier entstand bereits um 3000 v. Chr. mit dem Alten Ägypten eine der frühen Hochkulturen der Alten Welt. Das Land am Nil erlebte nach der Pharaonenzeit eine wechselvolle Geschichte von vielen Fremdherrschaften, bis es 1922 wieder seine Selbstständigkeit erlangte. Aber auch jetzt endeten die Machtkämpfe um Ägypten nicht, sie gingen im Innern weiter. Die Proteste des Arabischen Frühlings erfassten 2011 auch Ägypten. Darauf folgte die Staatskrise 2013/14.
Ägyptens Nachbarländer im Süden sind der Sudan und im Westen Libyen. Die nördliche natürliche Grenze ist das Levantische Meer, der östlichste Teil des Mittelmeeres. Die nächste Insel ist Zypern und befindet sich etwa 380 km Luftlinie von der ägyptischen Küste entfernt. Im Nordosten grenzt Ägypten an den Gazastreifen (Staat Palästina) und Israel. Im Südosten hat es eine ausgedehnte Küste zum Roten Meer mit seinen beiden Meeresarmen, dem Golf von Suez und dem Golf von Akaba bzw. Eilat. Dem letztgenannten Golf liegen Saudi-Arabien und Jordanien gegenüber, wohin Fährverbindungen bestehen. Der längste Strom Afrikas, der Nil, durchfließt das Land von Süd nach Nord als seine wichtigste Lebensader und mündet in einem Delta in das Mittelmeer. Eine weitere Lebensader ist der Suezkanal, eine künstliche Wasserstraße mit herausragender Bedeutung für die Weltwirtschaft, die das europäische Mittelmeer mit dem Indischen Ozean verbindet. Große Teile des Territoriums des Landes sind Wüsten.




Herbst, Winter und Frühling
September bis April

Trinkgeld:
Sonnenhut
Nicht im zu kleinen Bikini
- In Kairo, der Hauptstadt, können Sie die Pyramiden von Gizeh, das Ägyptische Museum und die islamische Altstadt erkunden.
- Das Nildelta ist die Heimat fruchtbarer Landschaften und bietet Einblicke in die ägyptische Landwirtschaft und traditionelle Lebensweise.
- Luxor beherbergt das Tal der Könige, die Tempel von Karnak und Luxor sowie das Tal der Königinnen.
- Assuan ist bekannt für den Assuan-Staudamm, den Philae-Tempel und bietet Bootsfahrten auf dem Nil.
- Hurghada und Sharm El-Sheikh sind beliebte Ziele für Strandurlaub, Tauchen und Wassersportaktivitäten.
- Dahab ist ein entspanntes Küstendorf mit einer lebhaften Tauchkultur und dem berühmten Blue Hole.
- Enthält Orte wie die Oase Siwa, das Weißes und Schwarzes Wüstengebiet, Abu Simbel-Tempel und die Pyramiden von Dahshur.
- Diese Regionen bieten einzigartige Wüstenlandschaften und historische Stätten.
Die beste Reisezeit für Ägypten hängt von den individuellen Vorlieben und Aktivitäten ab, die du während deines Aufenthalts planst. Generell sind die Monate Oktober bis April die beliebteste Reisezeit für Ägypten, da das Wetter zu dieser Zeit angenehm mild und trocken ist, insbesondere in Hurghada am roten Meer und auf dem Sinai. Die Temperaturen sind in diesen Monaten moderat und ideal für Sightseeing, Bootsfahrten auf dem Nil, Tauchen im Roten Meer und andere Outdoor-Aktivitäten.
Es ist allerdings auch schon vorgekommen, daß es in der Region am Nil ein paar kühle Tage gab. Ein dünner Wollpullover kann also nicht schaden. Vor allem auch in Bussen, da die Klimaanlage meist auf voller Leistung läuft.
Die Sommermonate von Mai bis September können in Ägypten extrem heiß werden, insbesondere in den Wüstenregionen und entlang des Niltals. Wenn du Hitze gut verträgst und gerne weniger überfüllte Sehenswürdigkeiten besuchen möchtest, könnte dies dennoch eine Option sein. Denke daran, dass in dieser Zeit viele Menschen die Küstenorte am Roten Meer für Strandurlaub aufsuchen.
Letztendlich solltest du deine Reisezeit basierend auf deinen persönlichen Vorlieben, deiner Toleranz gegenüber Hitze und deinen geplanten Aktivitäten wählen.
Die Wassertemperatur im Roten Meer variiert je nach Jahreszeit. Im Sommer, insbesondere zwischen Juni und August, kann die Wassertemperatur im Roten Meer sehr warm sein und Werte von etwa 26 bis 29 Grad Celsius erreichen.
Im Winter sinken die Wassertemperaturen, liegen aber immer noch bei angenehmen 21 bis 24 Grad Celsius. Diese Temperaturen machen das Rote Meer auch in den kälteren Monaten zu einem attraktiven Ziel für Wassersportler und Strandliebhaber.
Generell bleibt das Rote Meer das ganze Jahr über recht warm und ermöglicht das Baden und Wassersportaktivitäten zu fast jeder Jahreszeit.
Das Rote Meer beheimatet eine Vielzahl von Meereslebewesen, darunter einige Arten, die potenziell gefährlich sein können. Hier sind einige der potenziellen Gefahren:
1. **Steinfische**: Steinfische sind für ihre Tarnung und ihre giftigen Stacheln bekannt. Sie liegen oft am Meeresboden und können leicht übersehen werden. Ein Stich von einem Steinfisch kann sehr schmerzhaft sein und ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.
Du solltest auf jeden Fall Badeschuhe tragen, wenn Du über eine Riffplatte ins Meer gehst, da sie dort die beste Tarnung haben und bei Gefahr ihren Rückenstachel aufstellen.
2. **Feuerfische**: Feuerfische haben giftige Stacheln und können gefährlich sein, wenn sie angegriffen oder versehentlich berührt werden.
3. **Löwenfische**: Löwenfische haben ebenfalls giftige Stacheln und können gefährlich sein, wenn man sie berührt.
4. **Manchmal Quallen**: Obwohl nicht alle Quallen im Roten Meer gefährlich sind, können einige Arten, wie die Portugiesische Galeere, schmerzhafte Stiche verursachen.
5. **Muränen und Barrakudas**: Während sie normalerweise nicht aggressiv sind, können Muränen und Barrakudas gelegentlich Menschen beißen, insbesondere wenn sie provoziert werden oder sich bedroht fühlen.
Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und die Unterwasserumgebung respektvoll zu behandeln, um Unfälle zu vermeiden. Wenn du Schnorcheln oder Tauchen im Roten Meer planst, ist es ratsam, vorherige Informationen über die potenziellen Gefahren zu erhalten und die Anweisungen von erfahrenen Guides zu befolgen.
Es sei allerdings angemerkt, daß die meisten Tiere nur angreifen, wenn sie sich in Gefahr sehen.
Und bedenke auch, daß wahrscheinlich 1000 mal mehr Tiere durch uns Menschen sterben, als umgekehrt.
NEIN! Niemals!
Auch wenn Ägypter dies tun, ist es für Europäer auf gar keinen Fall zu empfehlen, genauso wie das Trinken von Nilwasser.
Normalerweise spricht man arabisch. Das ist auch die Amtssprache.
Es gibt aber auch ein paar weitere Sprachen.
Hier können sich verschiedene Firmen oder Reiseveranstalter präsentieren:
z.B. Weingüter
Ballonfahrten
Piratenschiff
Kunstgalerien
Museen
Hier können sich verschiedene Hotels, Lodges oder Reiseveranstalter präsentieren:
Lodges
Hotels
Glamping
unterwegs alle Geräte über ein mobiles WiFi verbinden
eigenes Internet überall

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Botschaft der Bundesrepublik Deutschland
2 Sharia Berlin (Ecke Sharia Hassan Sabri),
Kairo-Zamalek,
Kairo 11211, Ägypten
+20 2 27 28 20 00
info@kairo.diplo.de
Webseite der Botschaft
In dringenden Notfällen (Sterbefälle, Haftfälle, Überfälle, etc.):
für deutsch-, oder englischsprachige Anrufer:
(+20) (0)122 213-6538
für arabischsprachige Anrufer:
(0020) (0)122-2308151
Besucherzeiten:
So. - Mi. von 08:30 - 16:30 Uhr
Do von 08:30 - 13:30 Uhr
Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland